Buch: Unterschied zwischen den Versionen

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Und das ist motivierend.
Und das ist motivierend.


= Kapitel 2: Vorgeschichte =
= Kapitel 2: Beginning =
* gemeinnützigkeit
* Gruppenleiter
* Bildung
* Wissenschaft
* Wissenschaft
* Lernen
* Wissen


= Kapitel 3: Start-up =
= Kapitel 3: Start-up =

Version vom 27. November 2022, 19:25 Uhr

Zusammenfassung

Was wäre, wenn BorgNetzWerk ein Buch wäre?

Vorwort

Kapitel 1: Motivation

Es ist frustrierend.

Wie wir auf dem Schulhof, in der Pause, im Lehrerzimmer, in der Uni, wie wir diskutieren, ohne Konsens zu finden. Ich bin Streitschlichter geworden, weil mich das Streiten frustriert hat, der Gedanke, dass zwei Menschen, die das gleiche wollen, ihren Frust einander vorwerfen, statt gemeinsam das Problem zu lösen, das sie beide frustriert.

Und diese Probleme sind kleine, sind große, sind Einzelfälle oder das Ergebnis jahrhundertelanger Eskalation. Viele Probleme konnten wir in diesen kleinen Gesprächen, mit ein, zwei Techniken lösen. Eine Beleidigung, eine Missverständnis, Frust ablassen am falschen Ort, zur falschen Zeit, mit dem falschen Ventil.

Doch viele Probleme häufen sich, viele Probleme gehen nicht einfach weg, weil man ein wenig darüber redet. Rassismus, Armut, Mobbing, Gesundheit, so vieles bedarf so viel größerer, komplexerer Lösungen, und unser aller Mitarbeit. Und wenn wir zusammenarbeiten, dann werden aus persönlichen Fragen und Problemen gesellschaftliche. Aus Meinung wird Schülervertretung und Debattierklubs (Politik), aus Wissen werden Lehrpläne und Modulprüfungen (Bildung), aus Geschmack wird Theaterclub und Kunst-AG (Unterhaltung). Und schon ist die Welt ganz groß. Aus einem kleinen Streitgespräch werden Debatten, die Kriege engscheiden könnten, aus vermeintlichem Wissen werden Glaubenskriege, aus Geschmacksunterschied wird Shitstorm, und alles wird größer, wird erdrückend komplex. Und dass sich das alles dann nicht mehr lösen lässt,

dass ist frustrierend.

Und dann "müssen wir uns entscheiden zwischen dem richtigen Weg und dem leichten." - Ja was ist der richtige Weg? Ich nahm die Perspektive des Mobbers und des Gemobbten, Streitquelle- und Schlichter, Nachhilfeschüler und -Lehrer, Gruppenkind und -Leiter, Arbeitnehmer und -Geber, Uni-Student und -Dozent, Projektmitglied- und Leiter. Und stets begleitet mich eine Gewissheit: Es gibt nicht ein richtig. Jeder findet seinen eigen, richtigen Weg. Und die einzige Gewissheit ist, dass wir nie alle das gleiche erleben werden, dass wir nie alle der gleichen Meinung sein werden, sein können, weil jeder individuell durch seine eigenen Sinne diese Welt erlebt. Dass wir nie so richtig aufhören werden, uns zu streiten.

Das ist frustrierend.

Doch über die Zeit habe ich gelernt, dass uns so viel mehr verbindet, als uns trennt. Wir teilen Ziele, nehmen nur unterschiedliche Wege dorthin. Wir wollen das gleiche, setzen es nur unterschiedlich um. Und dann, so langsam hab ich meinen Weg gefunden, damit umzugehen. Es gibt 4 Wege, die wir alle gehen:

  • Den Erwerbsweg, auf dem wir unser Leben finanzieren.
  • Die Bildung, die unsere Möglichkeiten erweitert,
  • Die Freizeit, die unser Leben bereichert,
  • Und das Gemeinnützigkeit, mit der wir unsere Fähigkeiten mit der Gesellschaft teilen.

Je tiefer wir hineinsteigen, desto luxuriöser wird es. Wir in Deutschland dürfen fast 2 Jahrzehnte lang lernen, bevor wir den Erwerbsweg einschlagen müssen. Dürfen selbst dann noch in Studium und Wissenschaft weiter die Bildung verfolgen, lernen, wachsen. Es geht uns sogar so gut, dass wir in Bildung, Arbeit und Freizeit so viele Ressourcen sammeln können, dass wir aus freien Stücken und aus Überzeugung teilen können - mit Freunden, mit Mitmenschen, mit der ganzen Welt. Gemeinnützige Arbeit. Ehrenamt.

Und das ist motivierend.

Kapitel 2: Beginning

  • Gruppenleiter
  • Bildung
  • Wissenschaft
  • Lernen
  • Wissen

Kapitel 3: Start-up

Kapitel 4: Limits

Kapitel 5: Ausblick